Jetzt wird’s bunt

Dem Thema Farbe widmet sich in diesem Jahr das Kölner MINT-Festival. Wie verändern Farben unsere Wahrnehmung? Wie konditioniert Farbe unser Sehen? SSP Kommunikation entwickelte zusammen mit SSP Formfaktor ein Konzept zur Kommunikation des Themas. Dazu wurden u.a. Keyvisuals entwickelt, die dann vom Großplakat bis zum Flyer und von der Webseite bis zum Social-Media-Einsatz genutzt werden.

Ein Leitbild mit Leben füllen

Viele Leitbilder stehen nur auf dem Papier – und bleiben damit wirkungslos. Wie setzt man die eigenen Ansprüche und Ziele um, wie macht man das eigene Leitbild für Außenstehende erlebbar? Kurzum: Wie füllt man es mit Leben? Die Roten Funken, Kölns größtes und ältestes Traditionskorps, hat mit Hilfe von SSP ein eigenes Leitbild erarbeitet und verabschiedet. Über ein halbes Jahr haben danach vier Arbeitsgruppen unter SSP-Moderation Themen sondiert und konkrete Vorschläge erarbeitet, damit dieses Leitbild nicht nur beschriebenes Papier bleibt. U.a. geht es um Fragen wie Positionierung, Nachwuchs oder Formate und Produkte. Grundlage bildete u.a. eine Befragung von über 1.100 Personen zur Wahrnehmung der Gesellschaft, die im Rahmen des Leitbildprozesses durchgeführt wurde.

Ein Factsheet als Booklet

Kennzahlen können so gut sein, dass sie zu schade für ein profanes Factsheet sind. Für die verschiedenen Unternehmen der Bonner Medienhaus GmbH erstellte SSP Formfaktor jetzt das dritte Booklet, das grafisch aufbereitet einen schnellen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen des jeweiligen Unternehmens liefert. Ein inzwischen erprobtes Instrument für die faktenbasierte Stakeholder-Kommunikation.

Neu an Bord: Michael Pilzecker

Neu im Team von SSP ist seit dem 1. Juli Michael Pilzecker. Der Betriebswirt bringt fundierte Erfahrungen aus dem Bereich der Unternehmensberatung mit (weitere Infos: hier). Damit baut SSP seinen etablierten Beratungsbereich entscheidend aus. Geschäftsführer Prof. Dr. Hans Scheurer: „Seit rund zehn Jahren setzen wir den Fokus auf die strategische Kommunikationsberatung. Mit Michael Pilzecker können wir in den Bereich der klassischen Unternehmensberatung expandieren. Ein wichtiger strategischer Schritt für die Agentur.“ In der Vergangenheit hatte sich gezeigt, dass auch bei SSP-Kunden Bedarf nach Unterstützung im unternehmerisch-strategischen Bereich bestand, um optimale Kommunikationslösungen zu finden. Wie bei allen SSP-Dienstleistungen können auch aus Unternehmensberatungs-Portfolio Beratungsbereiche einzeln gebucht werden. Eine Übersicht über das erweitere SSP-Portfolio finden Sie hier.

OPJEPASS: Es geht weiter

Die dritte Ausgabe des Jubiläumsmagazins der Roten Funken ist erschienen: Opjepass #3 hat einen Umfang von über 100 Seiten und eine Auflage von 10.000 Exemplaren. Die Publikation enthält einen Rückblick auf die Jubiläumsveranstaltungen, Interviews, Reportagen und Rezensionen. Die drei Magazinausgaben waren – auf die Empfehlung von SSP – statt einer Festschrift publiziert worden. Die Reaktionen waren so positiv, dass das Magazin nun weiterhin erscheinen soll.

Neuer Bus in neuem Design

Ab dem Sommer wird die Kölner Stadtbibliothek einen neuen Bibliotheksbus besitzen. Er fährt vor allem die Stadtteile an, die über keine eigene Stadtteilbibliothek verfügen. Hier kann man Medien aus dem rollenden Bestand ausleihen – oder aus dem zentralen Magazin bestellen. Der Bus ist nicht nur bibliothekstechnisch auf dem neuesten Stand, auch umwelttechnisch ist er ein High-End-Produkt. Er fährt mit Biogas, das in der Biogasanalge der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe produziert wird. Formfaktor entwarf das neue Outfit der Busbibliothek. Zwei Entwürfe standen zur am Ende zur Diskussion. Welcher ausgewählt wurde, kann man im Frühsommer sehen.

Die neue alte Ulrepforte

In dem fast 200 Seiten starken Bildband „Ulrepforte Stadtkultur ab 1245“ wird das 12 Jahre umfassende Bauprojekt der Ulrepforte vorgestellt. Als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 13. Jhd. war die Modernisierung der Ülepooz ein einmaliges Bauabendteuer. Das historische Gebäude wurde zeitgemäßen Ansprüchen angepasst und durch einen Anbau erweitert. Da die Ulrepforte 1955 von den Roten Funken übernommen wurde, erfolgt der Umbau unter ihrer Führung. Auch der Bildband ist ein Projekt der Roten Funken in Zusammenarbeit mit SSP. Er stellt auf unterhaltsame und informative Weise den Werdegang und die Geschichte der Ulrepforte vor. Zahlreiche Bilder vermitteln Eindrücke von der Historie, dem Bauprozess, der Wertschätzung und dem Leben in der Ülepooz.

Galopprennbahn im Portrait

Zu seinem 125-jährigen Bestehen wollte der Kölner Renn-Verein 1897 e.V. keine Festschrift im klassischen Sinne veröffentlichen, sondern hat sich für ein journalistisches Magazin entschieden. Darin wird auf rund 70 Seiten in Text- und Bildreportagen die Rennbahn vor und hinter den Kulissen vorgestellt. Was macht ein Trainer? Wie sieht der Trainingsbetrieb in Deutschlands größter Trainingsanlage für die vierbeinigen Champions aus? Was passiert an den Renntagen? Und was, wenn in Weidenpesch keine Rennen stattfinden? Oder: Was macht eigentlich Otto Möde, der die 55 Hektar große Anlage des größten Trainingszentrums Deutschlands pflegt – trotz seiner Angst vor Pferden. Auch die Hauptakteure kommen nicht zu kurz: Berühmte Vierbeiner erhalten ausführliche Portraits und führen die Leser so in die Faszination des Galopp-Sports ein. SSP entwickelte das Konzept für das Magazin und übernahm die Umsetzung grafisch und redaktionell.

Neues Heim bezugsfertig

mit einem großen Volksfest haben die Roten Funken, das älteste Traditionskorps der Stadt Köln, den Wiedereinzug in ihr altes Domizil, die Ulrepforte, gefeiert. Nach mehreren Jahren Planung und Bau ist der Turm aus dem 13. Jahrhundert, um einen modernen Atriumbau erweitert, jetzt fertig geworden. SSP Formfaktor unterstützte die Eröffnung u.a. durch einheitliches Branding, Erstellung aller Druckerzeugnisse, die Produktion von Infotafeln und Staff-Bekleidung. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr. Ab Herbst 2022 feiern die Roten Funken mit über 60 Veranstaltungen ein Jahr lang ihren 200. Geburtstag. Die Agentur unterstützt u.a. beim Projektmanagement und bei allen Kommunikationsaufgaben.

Foto: Vera Drewke

TÄTIGKEITSBERICHT ALS MAGAZIN

Die Conterganstiftung ist als Stiftung des öffentlichen Rechts verpflichtet, über jedes Geschäftsjahr Bericht zu erstatten. Traditionell geht es hier um Zahlen, Daten und Fakten. Wichtig, aber als Lektüre nur für Insider von Interesse. In diesem Jahr geht die Stiftung einen anderen Weg: Sie verlegt ein Magazin als Tätigkeitsbericht. Neben dem Pflichtteil werden auch Themen aufgegriffen, die für Stiftung und Betroffene relevant sind. Im Geschäftsjahr 2021 war das vor allem der 60. Jahrestag der Marktrücknahme von Contergan. Ein Thema, das der Tätigkeitsbericht mit Interviews, Reportagen und Statements aufgreift. Konzept, Redaktion und Design übernahmen SSP Kommunikation und SSP Formfaktor.

90 SEITEN TRADITIONSPFLEGE

Die zweite Ausgabe des Jubiläumsmagazins „Opjepass“ der Roten Funken ist erschienen: mit Interviews, Reportagen, großen Bildstrecken und einem ausführlichen Jubiläumsprogramm, das rund 60 Veranstaltungen umfasst. Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte geben dem ältesten und größten Traditionskorps der Stadt Köln die Gelegenheit, zeitgemäße Brauchtumspflege zu demonstrieren. Das Magazin, eine Mischung aus Imagemagazin und Programmübersicht, soll dreimal erscheinen und eine Festschrift ersetzen. Die erste Ausgabe ging mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren an den Start. Konzept, Redaktion und Design übernahmen erneut SSP Kommunikation und SSP Formfaktor. SSP betreut die Gesellschaft auch mit Kommunikations- und Marketingaktivitäten während des Jubiläums.

Hauspost 2#

Typographie ist angewandte Kunst mit dünnen Strichen. Und diese dünnen Striche können unterschiedlichste Wirkungen entfalten. Ein Thema, mit dem sich die zweite Ausgabe unserer SSP-Hauspost beschäftigt. Exemplarisch werden Schriften, deren Geschichte und deren Einsatz vorgestellt. Von der „DIN“, die sich als technische Auszeichnungsschrift zum stilsicheren Trendsetter entwickelte. Über die „Rotis“, die sehr schön aber auch sehr unfunktional ist. Bis hin zur „Comic Sans“, die so verbreitet wie gehasst ist.

Angesichts des unüberschaubaren Angebots an Schriften und Schnitten ein Appetitmacher, in das Thema einzusteigen. Wer die Hausschrift kostenfrei abonnieren möchte, kann dies hier tun.