Kommunikation: Die ungenutzte Ressource

Das Gros der Unternehmen nutzt Kommunikation nicht als strategisches Instrument. Dabei optimiert sie Prozesse, involviert Stakeholder, baut Reibungsverluste mit kritischen Bezugsgruppen ab, verhindert vorausschauend neue Krisen und ist darum letztlich ein relevanter Wertschöpfungsfaktor.

Während wir in den letzten Dekaden unter enormem Wettbewerbsdruck in Logistik und Lagerhaltung, in Personalentwicklung und –management, im Einkauf, Produktion und Vertrieb große Effizienzrunden erfolgreich absolviert haben, bleiben die Ressourcen der Kommunikation weitgehend ungehoben. Beispiel: Interne Kommunikation. Mangelhafte interne Kommunikation führt in minderschweren Fällen zu Verunsicherungen, in schwereren zu Reibungsverlusten, in schweren zu innerer oder tatsächlicher Kündigung.

Die betriebswirtschaftlichen Schäden sind enorm: Eine Gallup-Studie belegt, dass 67 Prozent der Deutschen nur „Dienst nach Vorschrift“ machen und nur 16 Prozent bereit sind, sich freiwillig für die Ziele ihrer Firma einzusetzen. Der Anteil der Arbeitnehmer, die „innerlich gekündigt“ haben, liegt bei 17 Prozent. Schlechte interne Kommunikation hat einen wesentlichen Anteil an diesem Ergebnis. Je größer die Unternehmen werden, umso komplexer die Strukturen und umso größer die Gefahr von kontraproduktiver Kommunikation. Die Berater von SSP Kommunikation machen eine Bestandsaufnahme in den Unternehmen, identifizieren die Optimierungspotenziale, helfen bei der operativen Umsetzung und evaluieren die von ihnen angestoßenen Veränderungen.